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   OVG Saarland, 18.10.2011 - 2 A 352/11   

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OVG Saarland, 18.10.2011 - 2 A 352/11 (https://dejure.org/2011,2247)
OVG Saarland, Entscheidung vom 18.10.2011 - 2 A 352/11 (https://dejure.org/2011,2247)
OVG Saarland, Entscheidung vom 18. Oktober 2011 - 2 A 352/11 (https://dejure.org/2011,2247)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Saarland

    § 11 Abs 1 AufenthG 2004, § 53 AufenthG 2004, Art 6 GG, Art 11 Abs 2 EGRL 115/2008
    Ausweisung von Straftätern und Befristung von Ausweisungsfolgen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines die Voraussetzungen des § 53 AufenthG erfüllenden, erheblich kriminellen Ausländers auf Therapie bis zur Stellung einer günstigen Sozialprognose

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch eines die Voraussetzungen des § 53 AufenthG erfüllenden, erheblich kriminellen Ausländers auf Therapie bis zur Stellung einer günstigen Sozialprognose

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (13)

  • VG Saarlouis, 27.07.2011 - 10 K 1654/10

    Aufenthaltserlaubnis: Zwingende Ausweisung; besonderer Ausweisungsgrund

    Auszug aus OVG Saarland, 18.10.2011 - 2 A 352/11
    Der Antrag des Klägers auf Zulassung der Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts des Saarlandes vom 27. Juli 2011 - 10 K 1654/10 - wird zurückgewiesen.

    Im Juli 2011 hat das Verwaltungsgericht die Klage des Klägers gegen die Versagung einer Aufenthaltserlaubnis und die Ausweisung vom Oktober 2010 abgewiesen.(vgl. dazu VG des Saarlandes, Urteil vom 27.7.2011 - 10 K 1654/10 -) In der Begründung wurde darauf verwiesen, dass der Kläger aufgrund der rechtskräftigen Verurteilung vom Juli 2009 unstreitig die Voraussetzungen des § 53 Nr. 1 AufenthG für seine Ausweisung erfüllt habe.

    Dem Antrag des Klägers auf Zulassung der Berufung (§§ 124a Abs. 4, 124 Abs. 1 VwGO) gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts vom 27.7.2011 - 10 K 1654/10 -, mit dem seine Klage gegen die im Bescheid des Beklagten vom 29.10.2010 enthaltene Ausweisung sowie auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis abgewiesen wurde, kann nicht entsprochen werden.

  • BVerwG, 02.09.2009 - 1 C 2.09

    Assoziationsrechtliches Aufenthaltsrecht, Ausweisung, Ausweisungsschutz,

    Auszug aus OVG Saarland, 18.10.2011 - 2 A 352/11
    Darüber hinaus ist das Verwaltungsgericht in seinem Urteil auf die materiellen Anforderungen eines Anspruchs auf Befristung der Ausweisungsfolgen im Falle des Klägers, insbesondere mit Blick auf den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, eingegangen und hat diesen Anspruch unter Hinweis auf einschlägige höchstrichterliche Rechtsprechung(vgl. insoweit Seite 24 des angegriffenen Urteils unter Verweis auf BVerwG, Urteile vom 2.9.2009 - 1 C 2.09 -, NVwZ 2010, 389 und vom 15.3.2005 - 1 C 2.04 -, NVwZ 2005, 1074) - zumindest bezogen auf den Zeitpunkt seiner Entscheidung - mit Blick auf "Vielzahl und Schwere der begangenen Straftaten" und eine in seinem Fall anzunehmende Wiederholungsgefahr verneint.
  • EGMR, 28.06.2007 - 31753/02

    D (A), Ausweisung, Schutz von Ehe und Familie, Privatleben, Europäische

    Auszug aus OVG Saarland, 18.10.2011 - 2 A 352/11
    "Zwingende" Voraussetzung für die Befristung ist es danach jedoch, dass der ausgewiesene Ausländer - auch wenn er einen solchen Befristungsantrag schon vorher stellen kann - zunächst seiner Ausreisepflicht nachkommt und das Bundesgebiet verlässt.(vgl. dazu allgemein etwa Huber, Aufenthaltsgesetz, 1. Auflage 2010, § 11 AufenthG Rn 5 bis 7 mit Rechtsprechungsnachweisen, wonach es der Ausländerbehörde unbenommen bleibt, eine Ausweisungsverfügung zu erlassen, ohne zugleich über eine Befristung zu entscheiden, und dies auch nicht gegen Art. 8 EMRK verstößt, insoweit unter Verweis auf EGMR, Urteil vom 28.6.2007 - 31753/02 -, InfAuslR 2007, 325) Ob der Kläger zwischenzeitlich vom Heimatland aus einen entsprechenden Antrag gestellt hat oder weiterverfolgt, berührt die Frage der Rechtmäßigkeit der Ausweisungsentscheidung des Beklagten vom Oktober 2010 und damit den Streitgegenstand des vorliegenden Verfahrens vor dem Hintergrund nicht.
  • BVerwG, 15.03.2005 - 1 C 2.04

    Ausweisung; assoziationsrechtliches Aufenthaltsrecht; türkische Arbeitnehmer;

    Auszug aus OVG Saarland, 18.10.2011 - 2 A 352/11
    Darüber hinaus ist das Verwaltungsgericht in seinem Urteil auf die materiellen Anforderungen eines Anspruchs auf Befristung der Ausweisungsfolgen im Falle des Klägers, insbesondere mit Blick auf den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, eingegangen und hat diesen Anspruch unter Hinweis auf einschlägige höchstrichterliche Rechtsprechung(vgl. insoweit Seite 24 des angegriffenen Urteils unter Verweis auf BVerwG, Urteile vom 2.9.2009 - 1 C 2.09 -, NVwZ 2010, 389 und vom 15.3.2005 - 1 C 2.04 -, NVwZ 2005, 1074) - zumindest bezogen auf den Zeitpunkt seiner Entscheidung - mit Blick auf "Vielzahl und Schwere der begangenen Straftaten" und eine in seinem Fall anzunehmende Wiederholungsgefahr verneint.
  • OVG Saarland, 08.01.2010 - 2 A 447/09

    (Maßstab der Ergebnisunrichtigkeit bei VwGO § 124 Abs 2 Nr 1; keine

    Auszug aus OVG Saarland, 18.10.2011 - 2 A 352/11
    Der Vortrag des Klägers begründet zunächst nicht die von ihm geltend gemachten ernstlichen Zweifel an der Richtigkeit der erstinstanzlichen Entscheidung (§ 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO).(vgl. zu dem insoweit anzulegenden Maßstab der Ergebnisrichtigkeit der angegriffenen erstinstanzlichen Entscheidung etwa OVG des Saarlandes, Beschluss vom 8.1.2010 - 2 A 447/09 -, m.w.N.) Die Antragsbegründung im Schriftsatz vom 10.10.2011 ist nicht geeignet, die Richtigkeit der Beurteilung des Verwaltungsgerichts in dessen vom Kläger als nicht "angemessen" angesehenen Urteil vom Juli 2011 hinsichtlich der darin bejahten rechtlichen Voraussetzungen der §§ 53 ff. AufenthG für eine Ausweisung des Klägers aus der Bundesrepublik Deutschland und des Nichtbestehens eines Anspruchs auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis ernstlich in Frage zu stellen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2011 - 18 E 1238/10

    Anspruch auf Befristung der Wirkungen des an eine Abschiebung anknüpfenden

    Auszug aus OVG Saarland, 18.10.2011 - 2 A 352/11
    Der Kläger ist auch von daher auf eine entsprechende Antragstellung zur Geltendmachung seines Befristungsbegehrens zu verweisen.(ebenso etwa VG Köln, Urteil vom 26.1.2011 - 12 K 4430/09 -, bei juris) Dass sich aus der genannten gemeinschaftsrechtlichen Vorgabe - was von Inhalt her durch die dortigen zeitlichen Vorgaben naheliegt - aus seiner Sicht "günstigere" Bedingungen für die Befristung der Wirkungen seiner Ausweisung überhaupt, im Sinne eines strikten Anspruchs, beziehungsweise in zeitlicher Hinsicht, was die Fristvorgaben angeht, ergeben,(vgl. hierzu etwa OVG Münster, Beschluss vom 18.4.2011 - 18 E 1238/10 -, NVwZ 2011, 832 (Ls) = AuAS 2011, 173, wo unter ausdrücklicher Inbezugnahme der erwähnten vorläufigen Anwendungshinweise des BMI sowohl von einem generellen Befristungsanspruch als solchem als auch von einer Anwendbarkeit der günstigeren zeitlichen Vorgaben wegen der Dauerwirkung auch auf bereits vor Eintritt der Direktwirkung erfolgte Abschiebungen ausgegangen wird) mag sein, braucht aber vorliegend nicht weiter thematisiert zu werden.
  • OVG Saarland, 24.01.2011 - 2 A 82/10

    Ermessensausweisung eines Straftäters; eheliche Lebensgemeinschaft; Beiladung des

    Auszug aus OVG Saarland, 18.10.2011 - 2 A 352/11
    Die Aufklärungsrüge im Berufungszulassungsverfahren dient nicht dazu, nicht gestellte Beweisanträge zu ersetzen.(vgl. dazu zuletzt OVG des Saarlandes, Beschluss vom 24.1.2011 - 2 A 82/10 - SKZ 2011, 215, Leitsatz Nr. 1, st. Rspr.) Ausweislich des Sitzungsprotokolls wurde ein entsprechender Beweisantrag nicht gestellt, und zwar weder was eine sachverständige Begutachtung der Tochter noch was eine persönliche Vernehmung oder Befragung des dort nach dem Vortrag des Klägers anwesenden Kindes angeht.
  • OVG Saarland, 19.06.2001 - 2 B 318/09
    Auszug aus OVG Saarland, 18.10.2011 - 2 A 352/11
    Daher kommt dem regelmäßig vorgebrachten Einwand, die Strafvollstreckungsbehörden hätten durch die Vorenthaltung von Vollzugslockerungen oder von Therapiemaßnahmen bisher eine günstige Sozialprognose vereitelt, keine Bedeutung zu.(vgl. dazu etwa OVG des Saarlandes, Beschlüsse vom 4.5.2011 - 2 D 210/11 - und vom 9.4.2009 - 2 B 318/09 -, SKZ 2009, 255, Leitsatz Nr. 75).
  • VG Köln, 26.01.2011 - 12 K 4430/09

    Ausweisung, Befristung, Sperrwirkung, Rückführungsrichtlinie,

    Auszug aus OVG Saarland, 18.10.2011 - 2 A 352/11
    Der Kläger ist auch von daher auf eine entsprechende Antragstellung zur Geltendmachung seines Befristungsbegehrens zu verweisen.(ebenso etwa VG Köln, Urteil vom 26.1.2011 - 12 K 4430/09 -, bei juris) Dass sich aus der genannten gemeinschaftsrechtlichen Vorgabe - was von Inhalt her durch die dortigen zeitlichen Vorgaben naheliegt - aus seiner Sicht "günstigere" Bedingungen für die Befristung der Wirkungen seiner Ausweisung überhaupt, im Sinne eines strikten Anspruchs, beziehungsweise in zeitlicher Hinsicht, was die Fristvorgaben angeht, ergeben,(vgl. hierzu etwa OVG Münster, Beschluss vom 18.4.2011 - 18 E 1238/10 -, NVwZ 2011, 832 (Ls) = AuAS 2011, 173, wo unter ausdrücklicher Inbezugnahme der erwähnten vorläufigen Anwendungshinweise des BMI sowohl von einem generellen Befristungsanspruch als solchem als auch von einer Anwendbarkeit der günstigeren zeitlichen Vorgaben wegen der Dauerwirkung auch auf bereits vor Eintritt der Direktwirkung erfolgte Abschiebungen ausgegangen wird) mag sein, braucht aber vorliegend nicht weiter thematisiert zu werden.
  • BVerfG, 29.04.2010 - 2 BvR 871/04

    Steuerhinterziehung durch Verstoß gegen die Milch-Garantienmengen-Verordnung;

    Auszug aus OVG Saarland, 18.10.2011 - 2 A 352/11
    Im April 2010 wurde die zweite Ehe des Klägers geschieden.(vgl. dazu AG - Familiengericht - Saarbrücken, Urteil vom 13.4.2010 - 39 F 414/08 S -).
  • BGH, 26.05.2009 - 4 StR 150/09

    Nachgeholte Festsetzung des Tagessatzes; Vergewaltigung (unterbliebene Prüfung

  • VG Saarlouis, 12.05.2011 - 10 L 412/11

    Ausweisung bei einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten;

  • RG, 10.06.1907 - I 330/07

    Haftet dem Spruche der Geschworenen ein sachlicher Mangel an, wenn die den

  • VGH Baden-Württemberg, 07.12.2011 - 11 S 897/11

    Zur Ausweisung eines drittstaatsangehörigen Elternteils eines minderjährigen

    OVG, Beschluss vom 18.10.2011 - 2 A 352/11 - juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 30.06.2011 - 24 K 5524/10 - juris).

    Diesen Vorgaben genügt § 11 Sätze 1, 3 und 4 AufenthG nicht (a.A. Saarl. OVG, Beschluss vom 18.10.2011 - 2 A 352/11 - a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 10.02.2012 - 11 S 1361/11

    Türkischer Staatsangehöriger mit assoziationsrechtlicher Berechtigung;

    OVG, Beschluss vom 18.10.2011 - 2 A 352/11 - juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 30.06.2011 - 24 K 5524/10 - juris).

    Diesen Vorgaben genügt § 11 Sätze 1, 3 und 4 AufenthG nicht (a.A. Saarl. OVG, Beschluss vom 18.10.2011 - 2 A 352/11 - a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - 18 A 951/09

    Rechtmäßigkeit einer Ausweisungsverfügung im Lichte der gemeinschaftsrechtlichen

    vgl. auch Saarl.OVG, Beschluss vom 18. Oktober 2011 2 A 352/11 , juris.
  • VGH Baden-Württemberg, 16.05.2012 - 11 S 2328/11

    Ausweisung eines anerkannten Flüchtlings; Unterstützung des internationalen

    OVG, Beschluss vom 18.10.2011 - 2 A 352/11 - juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 30.06.2011 - 24 K 5524/10 - juris).
  • OVG Saarland, 07.04.2017 - 2 A 126/16

    Abfallgebührenerhebung; Anfall von Restmüll; Gebührenmaßstab; Sachaufklärung im

    Die nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu den entsprechenden Zulassungstatbeständen im Revisionsverfahren (§ 132 Abs. 2 Nr. 1 und 2 VwGO) als Unterfall der Grundsatzrüge zu begreifende Divergenz nach dem § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO ist gegeben, wenn sich das Verwaltungsgericht bei Anwendung derselben Rechtsvorschrift mit einem die Entscheidung tragenden abstrakten Rechtssatz zu einem in der Rechtsprechung des Divergenzgerichts aufgestellten ebensolchen Rechtssatz in Widerspruch gesetzt hat.(Vgl. OVG des Saarlandes, Beschlüsse vom 25.8.2011 - 2 A 266/11 - und vom 18.10.2011 - 2 A 352/11 -, beide bei juris) Dies ist hier nicht der Fall.
  • OVG Saarland, 25.10.2012 - 2 A 45/12

    Zur Divergenz nach § 124 Abs 2 Nr 4 VwGO - Aufenthaltsbeendigung eines Ausländers

    Die nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu den entsprechenden Zulassungstatbeständen im Revisionsverfahren (§ 132 Abs. 2 Nr. 1 und 2 VwGO) als Unterfall der Grundsatzrüge zu begreifende Divergenz nach dem § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO ist gegeben, wenn sich das Verwaltungsgericht bei Anwendung derselben Rechtsvorschrift mit einem die Entscheidung tragenden abstrakten Rechtssatz zu einem in der Rechtsprechung des Divergenzgerichts, in diesem Fall des Bundesverfassungsgerichts, aufgestellten Rechtssatz in Widerspruch gesetzt hat.(vgl. etwa OVG des Saarlandes, Beschlüsse vom 25.8.2011 - 2 A 266/11 - und vom 18.10.2011 - 2 A 352/11 -, beide bei juris) Das ist hier nicht der Fall.
  • OVG Saarland, 12.12.2012 - 2 A 187/12

    Überlassung gemeindlicher Einrichtungen - Fortsetzungsfeststellungsklage

    Die nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu den entsprechenden Zulassungstatbeständen im Revisionsverfahren (§ 132 Abs. 2 Nr. 1 und 2 VwGO) als Unterfall der Grundsatzrüge zu begreifende Divergenz nach dem § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO ist gegeben, wenn sich das Verwaltungsgericht bei Anwendung derselben Rechtsvorschrift mit einem die Entscheidung tragenden abstrakten Rechtssatz zu einem in der Rechtsprechung des Divergenzgerichts aufgestellten Rechtssatz in Widerspruch gesetzt hat.(vgl. etwa OVG des Saarlandes, Beschlüsse vom 25.8.2011 - 2 A 266/11 - und vom 18.10.2011 - 2 A 352/11 -, beide bei juris) Das ist hier entgegen der Ansicht des Klägers nicht der Fall.
  • VG Düsseldorf, 24.04.2012 - 22 K 7443/11

    Versagung einer Aufenthaltserlaubnis für eine vietnamesische Staatsangehörige bei

    Im Gegenteil wird der fehlende Rechtmäßigkeitszusammenhang vielmehr nachdrücklich dadurch bestätigt, dass die Rückkehrentscheidung auch nach Maßgaben der Rückführungsrichtlinie von der Entscheidung über ein (befristetes) Einreiseverbot getrennt ergehen kann (vgl. Art. 6 Abs. 6 der Rückführungsrichtlinie), vgl. OVG NRW, Urteil vom 22. März 2012 - 18 A 951/09 -, Juris Rn. 99 ff. unter Hinweis auf Saarländisches OVG, Beschluss vom 18. Oktober 2011 - 2 A 352/11 -, Juris.
  • VG Saarlouis, 11.12.2014 - 6 L 1229/14

    Fortgeltungsfiktion bei verspätetem Antrag auf Verlängerung der

    OVG des Saarlandes, Beschluss vom 18.10.2011 - 2 A 352/11 -,.
  • VG Gelsenkirchen, 11.06.2012 - 16 K 4448/10

    Zwíngende Ausweisung; Zambrano-Rechtsprechung EuGH

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 22. März 2012 - 18 A 951/09 -, juris, Rn. 101 - 103. Auch das OVG des Saarlandes verneint ein entsprechendes Erfordernis: Beschluss vom 18. Oktober 2011 - 2 A 352/11 - juris, Rn. 24; differenzierend VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Dezember 2011 - 11 S 897/11 -, juris, Rn. 84, der spätestens für den Zeitpunkt der zwangsweisen Beendigung des Aufenthalts die Entscheidung über eine Befristung fordert.
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